Keine Angst, entgegen dem heutigen Sprachgebrauch meinen wir nicht die Verbindung von Verbrennungs- und Elektromotor, sondern den Umstand, dass manche Fahrzeugproduzenten Motoren von «fremden» Herstellern einsetzten – so wie es eben Jensen tat. In Kemptthal waren

Elegante Briten

Aus englischer Fertigung waren neben Jensen, die u.a. mit einer Vielzahl an Interceptor, mehreren SP, zwei 541, zwei C-V8 und einem FF vertreten waren, mehrere Bristol (411), Sunbeam Tiger, TVR und Reliant präsent.

Distinguierte Franzosen

Aus Frankreich stammen die sportlichen GT und Limousinen der Marke Facel-Vega. Selten sieht man derartig viele Coupés und Viertürer dieses Herstellers zusammen. HK 500, Facel II und Excellence machten einen grossen Eindruck.

Heisse Italiener

Die italienischen Hybrid-Sportwagenbauer vertraten mehrere De Tomaso Pantera, zwei De Tomaso Mangusta, drei Iso Rivolta Lele (von 284 gebauten), ein weiterer Iso Rivolta IR 300 und ein Intermeccanica Italia.

weitere Exoten

Einer der 57 gebauten Ghia 450 SS auf Basis des Fiat 2300 Coupés. Anstatt der Fiat-Mechanik kamen Komponenten des Plymouth Barracuda zum Einsatz. Ähnlich selten, wenn auch in knapp doppelter Zahl entstanden, ist der Gordon Keeble GT.

Nicht zu vergessen der einzige Schweizer Sportwagenbauer Monteverdi, der durch seine Modelle 375 und Safari vertreten war.

Auch deutsche Autos waren zu sehen: Opel Diplomat und Bitter CD.